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BRUST RASIEREN: SO GEHT‘S GLATT

WIE DU HAUTIRRITATIONEN UND RASURBRAND VERMEIDEST
Brusthaar, hallo glatte Haut! Wer seine Brust enthaaren will, braucht etwas Geschick – und diese Anleitung für ein einwandfreies Rasurergebnis.

BRUSTHAARE RASIEREN: NASS ODER TROCKEN?

Elektrorasierer oder Klinge und Schaum: Für welche Rasur-Tools du dich entscheidest, hängt unter anderem von deinem Hauttyp ab – und natürlich vom gewünschten Ergebnis.

1. Die Trockenrasur

Die Rasur mit dem Elektrorasierer ist unkompliziert und zeitsparend. Warum? Auf Rasierschaum oder -gel kannst du verzichten und das ständige Ausspülen der Klingen bleibt dir auch erspart. Außerdem gilt die Trockenrasur als schonender, weil der Scherkopf die Haare knapp oberhalb der Haut kappt. Dafür bleiben jedoch Stoppeln stehen.

Ideal für dich, wenn du viel Brustbehaarung und empfindliche Haut, aber kein Problem mit Stoppeln hast.

2. Die Nassrasur

Für die Rasur mit dem Nassrasierer brauchst du ein paar Minuten länger und ein wenig Übung – aber das extraglatte Ergebnis entschädigt für die Mühe. Kleines Manko: Beim Nassrasieren wird die Haut mehr beansprucht. Mit entsprechender Pflege kannst du Hautirritationen jedoch vorbeugen.

Ideal für dich, wenn du weniger Haare auf der Brust hast, ein ganz glattes Ergebnis willst und Hautreizungen für dich selten ein Thema sind.

Tipp: Du möchtest nicht komplett auf Brusthaar verzichten, aber trotzdem gepflegt aussehen? Sogenannte Bodygroomer (Körpertrimmer) kombinieren die Trimm- und Rasierfunktion. Sie stutzen das Haar auf deine Wunschlänge und sind besonders bei starkem Haarwuchs zu empfehlen.

Bart vs. Brust: was ist der Unterschied?

Bart vs. Brust: Was unterscheidet die Rasur?

Ob im Gesicht oder am Körper: Prinzipiell ist der Rasurvorgang überall der gleiche – wenn auch mit anderem Verletzungspotenzial. Während du bei der Bartrasur z. B. vorsichtig die Lippen umschiffen musst, solltest du am Oberkörper ganz besonders auf die empfindlichen Brustwarzen aufpassen.


GANZ GESCHMEIDIG: NASSRASUR-ANLEITUNG FÜR DIE BRUST

Mit dieser Anleitung zum Brustrasieren bekommst du ein optimales Ergebnis mit möglichst wenig Hautirritationen. Obendrauf gibt‘s Pflegetipps für die beanspruchte Haut nach der Rasur!

Brust rasieren: Schritt für Schritt zu glatter Haut

  1. Du hast üppiges Brusthaar – oder dich lange Zeit nicht mehr rasiert? Dann solltest du die Haare vorab mit einem Trimmer kürzen. So geht das Rasieren einfacher von der Hand und das Verletzungsrisiko sinkt.

  2. Am besten klappt das Brustrasieren unter der Dusche – und zwar so: Reinige die Brustpartie mit einem milden Duschgel und trage Rasierschaum, -creme oder -gel auf. Wichtig ist, dass die Produkte für die Rasurvorbereitung etwa drei Minuten einwirken. So quellen die Haare auf und sind leichter zu entfernen.

    Tipp: Manche Rasurprodukte sind sogar extra für die Körperrasur unter der Dusche konzipiert – so z. B. praktische Sticks oder Gele.

  3. Jetzt kann das Rasieren starten. Ziehe mit der freien Hand die Haut straff – so stellen sich die Haare auf und lassen sich gut kappen. Mit der anderen Hand führst du den Rasierer nun unter leichtem Druck in Bahnen über die Haut. Decke die Brustwarzen am besten mit zwei Fingern ab und rasiere drumherum, um Verletzungen zu vermeiden.

  4. Schön sauber bleiben: Nach jedem zweiten bis dritten Zug solltest du die Rasierklingen unter warmem Wasser abspülen, um sie von Schaum und Haaren zu befreien. Verstopfte Zwischenräume machen dir die Rasur unnötig schwer. Wichtig: Verwende unbedingt scharfe Klingen – andernfalls riskierst du Reizungen und Verletzungen.

  5. Fertig? Dann kannst du die Schaumreste abwaschen und deine Brust sanft trocken tupfen.
Mit oder gegen den Strich?

Mit oder gegen den Strich?

Bahnen ziehen – aber wie? Richtig glatt wird das Ergebnis, wenn du gegen die Wuchsrichtung der Brusthaare rasierst. Falls deine Haut jedoch schnell empfindlich reagiert, fahre sicherheitshalber mit dem Strich über die Brust.

Quali-Check: Das können gute Nassrasierer

  • Schonend rasieren: Gute Nassrasierer haben mehrere Klingen. Das ermöglicht dir eine sanfte Rasur ohne viel Druck und in wenigen Zügen.
  • Sich bewegen: Ein Schwenkkopf passt sich den Hautkonturen an und schützt dich so vor fiesen Schnittverletzungen.
  • Mehr als Enthaaren: Einige Systemrasierer können nicht nur rasieren, sondern haben auch eine Trimmfunktion.
  • Gründlich sein: Viele Mehrwegrasierer sind mit Gummilamellen ausgestattet. Sie heben die Brusthaare an, sodass die Klingen sie besser erwischen können.
Feuchtigkeitskick für rasierte Haut

Feuchtigkeits-Kick für rasierte Haut

Blöd, aber wahr: Jede Rasur beansprucht die Haut – egal, wie vorsichtig du vorgehst. Mit der richtigen Anschlusspflege schiebst du die Regeneration an und hältst die Hautoberfläche geschmeidig.

Auch wenn du sie kaum siehst: Jede Rasur fügt der Haut kleine Verletzungen zu. Entzünden sie sich, sind lästige Pickel und Rasurbrand die Folge. Das umgehst du, indem du bei der Anschlusspflege ein paar Regeln beachtest.

  1. Desinfiziere die rasierte Körperpartie nach der Rasur mit einem After Shave. Es reduziert Spannungsgefühle und beugt Entzündungen vor.

  2. Creme die Haut nun mit einer milden Körperpflege oder einer speziellen After Shave Lotion ein. Das spendet ordentlich Feuchtigkeit und schützt vor Rötungen und Juckreiz.

  3. Etwa zwei Tage nach der Rasur kannst du die Brust beim Duschen mit einem Körperpeeling massieren. Damit löst du abgestorbene Hautschüppchen und sorgst für freie Porenkanäle – denkbar schlechte Bedingungen für eingewachsene Haare und Pickel.

WAS GIBT'S NOCH? HAARENTFERNUNG FÜR MÄNNER

Rasieren ist eine unkomplizierte Möglichkeit, Brusthaare zu entfernen – allerdings auch eine sehr kurzfristige. Länger glatte Haut versprechen diese Alternativen.

Haarentfernungsmethoden im Überblick

Epilieren:
Der rotierende Kopf des Epilierers ist mit vielen Pinzetten bestückt. Sie ziehen die Haare mit Wurzel aus der Haut. Vorteil: Mit Glück bleibt deine Brust bis zu zwei Wochen glatt. Nachteil: Die Zupfmethode ist schmerzhaft, kostet ein bisschen Zeit und kann eingewachsene Härchen zur Folge haben.

Waxing:
Bei dieser Haarentfernungsmethode klebt man Kaltwachsstreifen oder warmes Wachs auf die Haut. Beim Abziehen löst sich das Brusthaar samt Wurzel. Vorteil: Deine Haut bleibt bis zu vier Wochen glatt. Nachteil: Ja, das Abreißen tut weh und für die Enthaarung mit Warmwachs brauchst du etwas Übung. Ein Termin im Waxing-Studio kann da eine gute Alternative sein.

Sugaring:
Hierbei ziehst du die Härchen mit einer klebrigen Zucker-Paste aus der Haut (in Drogerien erhältlich). Vorteil: Bis zu vier Wochen glatte Haut und weniger Schmerzen als beim Waxing – die Haare werden nämlich in Wuchsrichtung entfernt. Nachteil: Die Methode ist nichts für Ungeduldige und erfordert außerdem Geschick. Zum Glück bieten viele Kosmetikstudios Sugaring an.

Dauerhafte Haarentfernung:
Laser und IPL (Intense Pulsed Light) zerstören die Haarwurzel durch Wärme – lass dich hierzu einfach im Kosmetikstudio oder beim Dermatologen beraten. Vorteil: Nach mehreren Behandlungen wachsen deine Brusthaare feiner oder gar nicht mehr nach. Nachteil: Die Lichttherapie funktioniert nur bei dunklen Körperhaaren und kann ordentlich ins Geld gehen

Bye bye Haare auf der Brust

Bye-bye, Haare auf der Brust: Länger glatt mit Wachs

Ruckzuck haarfrei: Waxing kann wehtun, aber Durchhalten zahlt sich aus. Das Ausreißen beansprucht die Haarwurzeln auf Dauer so sehr, dass die Haare feiner nachwachsen – und irgendwann vielleicht gar nicht mehr. Ist deine Brust erstmal so richtig glatt, sind die Schmerzen schnell vergessen.


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