Hautalterung

Der Prozess der Hautalterung

Anti-Age Entdecken Sie hier alle wichtigen Fakten rund um den Vorgang der Hautalterung und holen Sie sich hilfreiche Tipps, wie Sie dieser vorbeugen können.

Hautalterung: Die Spuren der Zeit

Stoppen Sie das Altern der Haut mit der richtigen Pflege


Die Hautalterung beginnt ungefähr ab dem 25. Lebensjahr und ereilt jeden: Die Hautalterung ist ein komplexer Vorgang, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird und sich in den Hautschichten auf unterschiedliche Art und Weise auswirkt. Obwohl niemand vor der Hautalterung gefeit ist, kann das Wissen über den Alterungsprozess und die Faktoren, die ihn beeinflussen, helfen, effektive Gegenmaßnahmen zu setzen. 

Entdecken Sie hier alle wichtigen Fakten rund um den Vorgang der Hautalterung und holen Sie sich hilfreiche Tipps, wie Sie mit einem gesunden Lebensstil und richtiger Hautpflege der Hautalterung vorbeugen können.

So altert die Haut


Mit dem Alter können sich Zellen nicht mehr so schnell regenerieren.


So altert die Haut

Während sich bei jüngeren Menschen die obere Schicht der Haut noch etwa alle 28 Tage erneuert, geschieht dies bei älteren Menschen durchschnittlich nur noch alle 35 Tage. 

Das bedeutet, dass durch die biologische Alterung auch die Erneuerungsfähigkeit der Zellen nachlässt. 

Etwa ab dem 25. Lebensjahr beginnt die Haut zu altern – physiologische Veränderungen, welche die Hautfunktionen betreffen, treten ein und werden im späteren Verlauf auch sichtbar.


Die Haut setzt sich aus drei Schichten zusammen: der Epidermis (die äußerste Hautschicht), der Dermis (Mittelschicht) und der Subkutis (innere Hautschicht). Jede Hautschicht hat unterschiedliche Funktionen, weshalb sich die Hautalterung - abhängig von der jeweiligen Hautschicht - auf andere Weise äußert.



Product Stage Hintergrund

Hautalterung in drei Schichten

Hautalterung in der Epidermis

In der äußeren Hautschicht vollzieht sich die Hautalterung in Form einer langsameren Regeneration, eines verlangsamten Zellstoffwechsels und niedriger Lipidproduktion. Die Folgen: Die Haut trocknet aus, wird rauer – Fältchen und Falten entstehen. Außerdem nimmt die Empfindlichkeit gegenüber UV-Strahlung zu, die Wundheilung wird schlechter und auch die Infektionsanfälligkeit steigt.


Hautalterung in der Dermis

Durch den Prozess der Hautalterung baut die Haut jedes Jahr ungefähr 1% an Kollagen ab und verliert Elastin. Zudem wird die Haut im Alter schlechter durchblutet. Die Bindegewebsfasern Kollagen und Elastin sind wichtige Komponenten für gesund und jung aussehende Haut und sorgen für ihre Kraft und Elastizität. Durch strukturelle Veränderungen und den Verlust der Fasern im Laufe des Älterwerdens entstehen schneller Schäden und Falten. Eine schlechtere Durchblutung führt dazu, dass die Haut nicht mehr so gut mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird. Die Haut wird dünner, stumpfer und verliert ihre rosige Frische, die für ein jugendliches Aussehen sorgt.


Hautalterung in der Subkutis

Die innere Hautschicht besteht vor allem aus Fettzellen und speziellen Kollagenfasern, die als Verbindungselement dienen. Die Hautschicht ist dafür verantwortlich, Energie zu speichern und den Körper zu polstern und zu isolieren. Durch die Hautalterung gehen Anzahl und Größe der Lipidzellen zurück, was zu tiefen Falten, dünner Haut und Volumenverlust führt. Auch in dieser Hautschicht verschlechtert sich die Wundheilung durch die Hautalterung.



Die Ursachen der Hautalterung kennenlernen

Es ist Fakt, dass unsere Haut im Gesicht und auch am restlichen Körper altert. Diesen Prozess können wir nicht vollständig aufhalten, er kann aber verlangsamt werden. Obwohl die Hautalterung ein unausweichlicher Prozess ist, der im Laufe des Älterwerdens stattfindet, spielt auch eine Kombination aus inneren und äußeren Faktoren dabei eine maßgebliche Rolle. Um der Hautalterung gezielt entgegenwirken zu können, ist es sinnvoll, die verschiedenen Einflüsse zu kennen, welche die Haut altern lassen.

Innere Faktoren der Hautalterung:

Genetische Veranlagung

Genetische Veranlagung

Hormonelle Veränderung

Hormonelle Veränderungen


Genetische Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Hautalterung. Sowohl Hauttyp als auch ethnische Herkunft sind ausschlaggebend dafür, wie schnell Zeichen der Hautalterung sichtbar werden. Beispielsweise machen sich bei trockener Haut Falten schon früher bemerkbar als bei anderen Hauttypen. Die Haut wird im Alter generell trockener – wann diese Trockenheit jedoch einsetzt, wird ebenfalls von erblichen Veranlagungen beeinflusst.

Auch Menschen mit heller und empfindlicher Haut haben oft schon in jungen Jahren Falten. Asiatische Haut weist hingegen erst später Fältchen auf – die genauen Gründe dafür sind allerdings noch nicht geklärt. Forscher vermuten, dass dieses Phänomen sowohl genetische Hintergründe hat aber auch damit zusammen hängt, dass sich Asiaten weniger oft der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.

In den Wechseljahren stellt sich der Hormonhaushalt grundlegend um. Ein ganz wesentlicher Aspekt ist die sinkende Produktion des weiblichen Hormons Östrogen. Das führt dazu, dass die Haut schlechter durchblutet wird, ausdünnt, blasser erscheint und auch zunehmend an Elastizität verliert. Die Versorgung durch Nährstoffe und Sauerstoff ist nicht mehr im notwendigen Maß gegeben. Die Folge: Die Haut sieht nicht mehr so schön rosig und jugendlich aus.


ÄuSSere Faktoren der Hautalterung

Alle äußeren Einflüsse, die die Hautalterung beschleunigen, basieren maßgeblich auf oxidativem Stress. Dieser Vorgang bezeichnet die Freisetzung von freien Radikalen im Körper. Dabei handelt es sich um sehr reaktionsfreudige Atome oder Moleküle, die alle Zellstrukturen umfangreich schädigen können – sowohl Kollagenfasern, Proteine, Lipide oder die DNA. Im Laufe des Alters häufen sich diese Schäden durch freie Radikale, was dazu führt, dass Zeichen der Hautalterung sichtbar werden.

Im Normalfall binden und neutralisieren Antioxidantien in der Haut die schädlichen Moleküle. Diese Fähigkeit lässt jedoch mit der Zeit nach. Mit dem Alter schafft es die Haut nicht mehr effektiv genug, diese freien Radikale zu bekämpfen. Das führt dazu, dass die Haut schneller altert. Auch der individuelle Lebensstil beeinflusst, wie viel oxidativem Stress die Haut ausgesetzt wird. Daher lässt sich mit einer gesunden und bewussten Lebensweise sowie der geeigneten Hautpflege die Hautalterung zumindest teilweise hinauszögern.
Sonne


Der Einfluss der Sonne

Vor allem die Sonnenstrahlung ist als äußerer Faktor für oxidativen Stress verantwortlich. Experten schätzen, dass bis zu 80 Prozent aller sichtbaren Hautalterungsprozesse im Gesicht durch zu viel UV-Strahlung verursacht werden. Denn wenn die Haut lange und regelmäßig UV-Strahlen ausgesetzt wird, trägt sie Schäden davon. Diese Schädigung durch die Sonne wird als Lichtalterung bezeichnet und ist auch meist der Grund für die Entstehung von Pigmentflecken. Besonders das Gesicht ist dem Sonnenlicht häufig ausgesetzt und ist daher von unregelmäßiger Pigmentierung durch die Schädigung der Sonne betroffen.

Schlechte Ernährung

Wer sich einseitig und ungesund ernährt, vergeudet das Anti-Aging Potenzial gesunder Nahrung. Vor allem Obst und Gemüse, aber auch Fisch, Nüsse und hochwertiges Getreide stecken voller Antioxidantien – also Molekülen, die freie Radikale einfangen und binden. Dadurch werden die freien Radikale daran gehindert, Ihre Haut zu schädigen und helfen somit, der Hautalterung vorzubeugen.

Luftverschmutzung

In Städten sind wir häufig stärkerer Luftverschmutzung ausgesetzt, die ebenfalls hautschädigende freie Radikale im Körper freisetzt. Die zusätzliche Sonneneinwirkung begünstigt diese Schädigung.



Zu wenig Schlaf ist ungesund

In der Nacht erholt sich die Haut von den Strapazen des Tages und regeneriert sich. Menschen, die nicht genug schlafen, halten daher auch ihre Haut davon ab, sich über Nacht auszuruhen und zu regenerieren. Aber auch Stress setzt Ihrer Haut zu und bringt sie zum Altern.

Mangelnde Hautpflege

Auch durch mangelnde Hautpflege kann die Hautalterung früher eintreten. Wichtig ist vor allem, dass Sie Ihr Gesicht mit einer auf Ihren Hauttyp abgestimmten Hautpflege verwöhnen. Untertags sollten Sie Ihre Haut mit einer Tagespflege vor schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlen schützen und sie gleichzeitig mit Feuchtigkeit verwöhnen. Die Nachtpflege unterstützt den nächtlichen Regenerationsprozess der Haut. Gesichtswasser und Reinigungsprodukte befreien die Haut von Schmutz und überschüssigem Talg. Aus diesen Gründen ist eine regelmäßige Hautpflege unerlässlich. Die Anwendung von Sonnenschutzmitteln ist ebenfalls elementar im Kampf gegen die Hautalterung.

Rauchen

Durch das Rauchen nehmen Sie schädliches Nikotin und Chemikalien zu sich, welche die freien Radikale sprunghaft ansteigen lassen. Dadurch wird die Hautalterung zusätzlich beschleunigt.

Zu wenig Schlaf


Hautalterung vorbeugen

Vor allem vor äußeren Einflüssen können Sie Ihre Haut bewahren. Achten Sie auf einen gesunden Lebensstil mit ausreichend Schlaf, wenig Stress und einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Die größten Schädigungen entstehen jedoch aufgrund der UV-Strahlung im Sonnenlicht. Achten Sie daher immer auf einen ausreichenden Sonnenschutz, meiden Sie intensive Sonnenbäder und Solarienbesuche und verwenden Sie vor allem Hautpflege mit UV-Filter für die Stellen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind, wie Gesicht und Dekolleté. So können Sie der Hautalterung effektiv vorbeugen und sich Ihren jugendlichen Teint lange erhalten.

Anti-Aging durch passende Hautpflege

Auch durch die tägliche Hautpflege können Sie Zeichen der Hautalterung wirksam vorbeugen und diese bekämpfen. NIVEA bringt durch umfangreiche Forschung regelmäßig Innovationen im Anti-Aging Bereich auf den Markt. So werden spezielle Produkte entwickelt, die auf die Bedürfnisse jeden Alters eingehen.

 Die Hautalterung ist unaufhaltsam. Trotzdem können Sie die Auswirkungen einiger Faktoren maßgeblich beeinflussen. Mit der richtigen Lebensweise und einem ausreichenden Schutz vor UV-Strahlung lässt sich der Prozess alternder Haut verlangsamen und Zeichen der Hautalterung, wie Falten und Pigmentflecken, länger verhindern.