Richtig rasieren: Tipps für glatte Beine und Achseln

 So verhindern Sie Hautirritationen, Pickel & Schnitte Es gibt viele Methoden der Haarentfernung, aber keine ist so beliebt wie das Rasieren. Wir zeigen Ihnen, wie Ihre Beine und Achseln einfach und mit wenig Aufwand richtig rasieren, damit die Haut lange zart und glatt bleibt. So schön haben Sie noch nie Bein gezeigt!


Tipps: Das sollten Sie vor dem Rasieren beachten

Richtig nass rasieren mit der passenden Vorbereitung: Erfahren Sie, mit welchem Rasierer Sie Beine und Achseln rasieren können, ohne dass es zu Hautirritationen kommt und wie Sie die Haut mit einem kleinen Pflegeritual auf die Rasur vorbereiten.

Besonders schonend: Nassrasierer mit mehreren Klingen

Richtig rasieren: Besonders schonend für die Haarentfernung an Beinen und Achseln ist ein Nassrasierer mit mehreren Klingen. Die Haut wird weniger stark strapaziert, sodass es seltener zu Hautirritationen wie Pickeln oder eingewachsenen Haaren kommt.

Das sollten Sie vor dem Rasieren beachten

Welcher Rasierer eignet sich am besten für die Nassrasur?

  • Ob Sie lieber zum Einwegrasierer oder Mehrwegrasierer greifen, ist reine Geschmacksache.
  • Für eine möglichst schonende Rasur ohne Hautirritationen sollten Sie in jedem Fall aber zu einem Rasierer für Frauen mit mehreren Klingen greifen.
  • Vorteil: Der Druck der Rasierklingen verteilt sich besser auf die Haut. So wird sie weniger stark strapaziert und die Verletzungsgefahr sinkt.


So bereiten Sie die Haut optimal auf die Rasur vor:

  • Nutzen Sie Rasierschaum oder Rasiergel, um die Haare aufzuweichen und griffiger für den Rasierer zu machen. So lassen sich die Haare leichter entfernen.
  • Verzichten sollten Sie bei der Rasurvorbereitung auf Seifen. Die können sich nicht nur in den Poren, sondern auch zwischen den Rasierklingen festsetzen.
  • Tipp: Ein 2-in-1 Produkt ist optimal für die pflegende Vorbereitung der Rasur. Es entwickelt einen cremigen Schaum, der eine gründliche Rasur unter der Dusche ermöglicht.


Wie rasiere ich meine Beine?

Hautirritationen, Pickel und kleine Schnitte nach dem Rasieren sind nicht nur unschön, sondern können auch schmerzhaft sein. Mit diesen Tipps gelingt die Haarentfernung besonders schonend. Erfahren Sie außerdem, wie Sie Stoppeln vermeiden und Ihre Beine lange glatt und geschmeidig bleiben.

Tipps für eine glatte Beinrasur

Besondere Vorsicht ist bei Knöchel und Knie geboten. Rasieren Sie hier möglichst sanft und ohne Druck! Ein Nassrasierer mit Schwinggelenk ist dabei besonders hilfreich. Er ermöglicht eine gründliche Rasur selbst an schwer erreichbaren, kurvigen Stellen wie den Knöcheln und Knien.

Ob Sie Ihre Oberschenkel mitrasieren wollen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Viele Frauen rasieren bis unters Knie, manche knapp darüber und wieder andere rasieren ihre Oberschenkel. Erlaubt ist, was gefällt!

Rasierer richtig halten

Der Rasierer sollte sicher und fest in der Hand liegen, um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Setzen Sie ihn in niedrigem Winkel auf und lassen Sie ihn mit geringem Druck entgegen der Wuchsrichtung der Haare über die Haut gleiten – für ein optimales Ergebnis ohne Hautirritationen.

Schritt für Schritt die Beine rasieren

  • Führen Sie den Rasierer mit nur leichtem Druck vom Knöchel bis zum Knie. Achten Sie darauf, dass Sie gegen die Wuchsrichtung der Haare rasieren.
  • Durch den Schaum des Rasiergels können Sie jederzeit erkennen, welche Stellen Sie noch nicht rasiert haben.
  • Für eine gründliche Rasur führen Sie die Klinge ein weiteres Mal, diesmal in Wuchsrichtung, von oben nach unten.
  • Vergessen Sie nicht die Haare auf Zehen und Fußrücken!

Achselhaare entfernen: So gelingt's

Gerade die Achseln sind ein schwer zu rasierender Bereich, bei dem es einiges zu beachten gilt. Finden Sie heraus, worauf es bei der Haarentfernung ankommt und wie die Achseln ganz einfach streichelzart werden.

Warum glatte Achseln eine Herausforderung sind

Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass Sie Ihre Achseln nicht ganz glatt rasiert bekommen? Dann sind Sie nicht allein. Das liegt daran, dass Achselhaare nicht gleichmäßig in eine Richtung wachsen, sondern eine wirbelartige Wuchsrichtung aufweisen. Zusätzlich verlangen empfindliche Stellen wie die Achseln eine besonders sanfte Führung der Rasierklinge.

Ein elastischer und flexibler Klingenkopf erlaubt eine sanfte Rasur, ohne dabei benachbarte sensible Hautareale zu schneiden oder zu irritieren – ideal auch für die Intimrasur der sensiblen Bikinizone.

Achselrasur ohne Stoppeln

Um Stoppeln bei der Rasur der Achseln zu vermeiden, verwenden Sie am besten einen Rasierer mit Schwinggelenk. Er lässt sich leicht führen und hilft, möglichst alle der wirbelartig wachsenden Haare zu entfernen – für glatte Achseln ohne Hautirritationen.

Schritt für Schritt die Achseln rasieren

  • Strecken Sie Ihren Arm möglichst weit nach hinten. Fassen Sie hierfür z. B. an Ihr Ohr auf der anderen Kopfseite.
  • Je ebenmäßiger die Fläche in der Achsel ist, desto leichter ist das Rasieren.
  • Rasieren Sie dann von oben nach unten, von unten nach oben und jeweils quer von beiden Seiten.
  • Streichen Sie sanft mit den Fingern über die Haut, um zu kontrollieren, ob Sie alle Haare erwischt haben.
  • Für ein glattes Ergebnis waschen Sie die Klingen aus und fahren ggf. ein weiteres Mal über die schwierigen Stellen.


Die Pflege nach der Rasur

Rasurbrand ist vor allem Männern ein Begriff, allerdings können auch Frauen davon betroffen sein. Wir zeigen Ihnen, was es zu beachten gilt, um Pickel nach der Rasur und andere Hautirritationen zu vermeiden.

Gehört zusammen: Richtig rasieren – und pflegen

In den meisten Fällen kann ungenügende oder nicht vorhandene Pflege nach der Rasur als Ursache für Rasurbrand identifiziert werden. Verwöhnen Sie deshalb Ihre Haut an Beinen und Achseln nach der Rasur mit milden, feuchtigkeitsspendenden Lotionen, wie einer Body Lotion oder Body Milk.

Verhindern Sie Rasurbrand durch die richtige Pflege

Was ist Rasurbrand? 
Rasurbrand entsteht, wenn sich die mikrofeinen Verletzungen der Haut nach der Rasur entzünden: Gerötete Stellen, Juckreiz oder auch Pickel sind die Folge. 

Wie lange dauert Rasurbrand an?
Wie lange Rasurbrand andauert, lässt sich nicht pauschal sagen. Ist Ihre Haut empfindlicher, kann dieser gereizte Hautzustand bei Ihnen länger anhalten als bei einer Haut, die regelmäßige Rasuren gewöhnt ist. 

Was kann ich bei Rasurbrand tun?
Sollten Sie bereits unter Rasurbrand leiden, stellen Sie das Rasieren so lange ein, bis die Rötungen und Entzündungen wieder abgeklungen sind. Unterstützen Sie die Selbstheilungskräfte Ihrer Haut mit regenerierenden Salben. 

Wann sollte ich mit Rasurbrand einen Arzt aufsuchen?
Leiden Sie länger als eine Woche unter Rasurbrand oder entstehen verhältnismäßig große und schmerzhaft entzündete Pickel, empfiehlt sich ein Besuch beim Arzt. Ihre Haut wird es Ihnen danken!


Glatte Beine und Achseln – einfach und mit wenig Aufwand

Das Gefühl streichelzarter Haut liebt fast jede Frau. Doch im Alltag fehlt uns meist die Zeit, ein wohltuendes Schaumbad zu nehmen und aus der Rasur einen Wohlfühlmoment zu machen. Wir zeigen Ihnen mit diesen Tipps, wie Sie Beine und Achseln in nur wenigen Minuten richtig rasieren – und anschließend mit wohltuender Pflege Hautirritationen vorbeugen.

Die ideale Vorbereitung der Nassrasur

Ein heißes Bad oder nur kurz Duschen? Einweg- oder Systemrasierer? Erfahren Sie, was Sie vor dem Rasieren beachten sollen und wie Sie die Haut auf die Rasur vorbereiten.

Beine und Achseln richtig rasieren

Zarte, glatte Beine und gepflegte Achseln im Handumdrehen: Mit diesen Tipps gelingt das Rasieren ohne Stoppeln und anschließende Hautirritationen.

Die optimale Pflege nach der Rasur

Nach der Rasur benötigt Ihre Haut viel Feuchtigkeit. Mit der richtigen Pflege bleiben Beine und Achseln nicht nur länger glatt: Auch Pickel nach dem Rasieren lassen sich so vermeiden.

Noch mehr Tipps zur Nassrasur

Wie häufig Beine und Achseln rasieren? Wie oft die Klingen wechseln? Hier finden Sie Antworten auf wichtige Fragen rund um die Nassrasur.

Wann ist ein Klingenwechsel angeraten?

Jeder Mensch hat eine andere Haarstärke und ein anderen Haarwuchs, aber mit der Zeit werden die Klingen Ihres Rasierers immer stumpf. Dann üben Sie einen größeren Druck auf den Rasierer und Ihre Haut aus, weil Sie das Gefühl haben, der Rasierer schneidet nicht mehr.

Lästige Haare durch Waxing entfernen
Waxing meint die effektive Haarentfernung mit Warm- oder Kaltwachs. Dabei werden große Körperstellen auf einmal enthaart. Durch das Ausreißen der Haarwurzel hält diese Art der Haarentfernung mehrere Wochen lang. Die Haare wachsen zudem fein nach und Hautirritationen kommen selten vor. Der Nachteil: Waxing ist schmerzhaft. Unsere Anwendungstipps: Lassen Sie Ihre Körperhaare vor dem Waxen zwei Wochen lang wachsen, ansonsten können nicht alle Härchen optimal erfasst werden. Beugen Sie eingewachsene Haare durch regelmäßiges Peelen vor. Neurodermitiker sollten generell auf Waxing verzichten. Meiden Sie nach dem Waxing 24 Stunden lang die Sonne oder das Solarium. 

Sugaring liegt voll im Trend
Sugaring bedeutet, dass lästige Körperhaare mit einer Zuckerpaste entfernt werden. Die handwarme Paste wird mit den Fingern gegen die Wuchsrichtung der Haare auf die Haut gestrichen. Danach arbeitet die Kosmetikerin die Paste regelrecht in die Haarfollikel ein. Zwei bis drei ruckartige Bewegungen in die Wuchsrichtung reißen die Haare schlussendlich aus. Zudem ist Sugaring weniger schmerzhaft als Waxing. Ab und an kribbelt die Haut und zieht. Die Folge: Es entstehen kaum Hautirritationen. Die durch das Sugaring glatten Beine halten wie nach dem Waxing etwa 3 bis 4 Wochen lang.

Gründliche Haarentfernung durch Epilieren
Die Epilation bezeichnet die Haarentfernung mittels eines speziellen Geräts, das die Haare von der Wurzel an auszupft. Bis zu 2 Wochen hält das Resultat an. Leider neigt die Haut nach der Anwendung mit dem Epilierer zu Hautirritationen. Außerdem ist die Prozedur schmerzhaft und dauert vergleichsweise lange, denn das Pinzettensystem des Epilierers kann nur wenige Haare auf einmal entfernen.