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TROCKENE HAUT BRAUCHT INTENSIVE PFLEGE

SO PFLEGEN SIE TROCKENE HAUT STREICHELZART

TROCKENE HAUT BRAUCHT EINE EXTRA PORTION PFLEGE

Ob trockene Gesichtshaut, trockene Haut am Körper oder einzelne trockene Hautstellen: Wer weiß, wie es dazu kommt, kann seine Haut besser pflegen. Wir verraten Ihnen, welche Ursachen trockene Haut haben kann und was Sie bei der intensiven Pflege beachten müssen. Gleich vorweg: Gesicht, Körper – Trockene Haut braucht besonders viele Streicheleinheiten!
warum braucht die haut feuchtigkeit

Trockene Haut hat besonders viel Durst

Was hilft gegen trockene Haut? Feuchtigkeit! Sie ist die Grundlage jedes biologischen Prozesses unseres Organismus– auch bei der Haut. Unverzichtbare Prozesse der Zellen, wie der Transport von Nährstoffen und Enzymprozesse, können ohne Feuchtigkeit nicht stattfinden. Wasser stellt außerdem einen wichtigen Faktor für die Elastizität unserer Haut dar. Ohne Wasser könnte die Haut bei der geringsten Bewegung spröde werden. Sehr trockene Haut hat natürlich einen noch größeren Bedarf an Feuchtigkeit. Ob Make-up, Berührungen im Gesicht oder Verschmutzung der Luft – unsere Haut ist täglich vielen kleinen oder größeren Herausforderungen ausgesetzt. Wenn sie ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt ist, Sie also Körper und Gesicht pflegen, kann sich unsere Haut besser vor ihnen schützen.

 

Trockene Haut: Pflege ist ein Muss!

Normalerweise dient die Hornschicht der Haut als wirkungsvolle Barriere, die einen zu hohen Wasserverlust verhindert. Dieser Schutzschild ist aus Lipiden – vor allem Ceramiden, freien Fettsäuren und Cholesterin – zusammengesetzt. Sie liegen zwischen den Korneozyten der Hornschicht und halten die Barriere zusammen. Die Lipide bilden doppelte Lipidmembranen, zwischen denen Wasser gespeichert wird. Zusammen mit natürlichen Feuchthaltefaktoren  wie Urea und Milchsäure kümmern sie sich normalerweise um eine optimale Feuchtigkeitsbalance.

Wird diese wichtige Schutzbarriere allerdings geschädigt, kann sie ihre Funktion die Feuchtigkeit zu regulieren, gestört. Das führt zu sehr trockener Haut. Um den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen, heißt es Körper und Gesichtshaut pflegen. Und vielleicht auch die Lebensgewohnheiten ein klein wenig ändern ...


trockene haut erkennen

Juckende Haut: nur eines von vielen Anzeichen für trockene Haut

Häufig ist trockene Haut auch schuppige Haut –  zumindest vereinzelt an Händen, Ellenbogen und Schienbeinen. Typisch ist auch juckende Haut, die leicht einreißt und etwas gerötet ist. Trockene Haut ist stressanfällig und schnell gereizt, was vor allem auf äußere Einflüsse wie Temperatur und Umwelt zurückzuführen ist. Im Gesicht lässt trockene Haut den Teint müde und fahl wirken. Es zeigen sich dünne Schuppen, gerötete Stellen und auf bzw. rundum Gesicht, Augen und Wangen können sich feine Fältchen entwickeln. Jetzt heißt es pflegen, besänftigen!

 

Gesunde Haut ist eigentlich voller Spannkraft und Elastizität. Aber im Winter kann selbst ihr Feuchtigkeitshaushalt leicht aus dem Gleichgewicht kommen und trocken werden. Durch die Kälte produzieren die Talgdrüsen weniger Fett und ohne schützende Lipidschicht kann die Feuchtigkeit schlechter in der Haut gehalten werden. Hinzu kommt, dass sich die Blutgefäße unter der Haut zusammenziehen und so die Sauerstoffversorgung nachlässt.

 

Die Folge: Spannungsgefühle, die Haut schuppt und rötet sich. Besonders gefährdet sind dünne Hautpartien oder Bereiche ohne Unterfettgewebe und Talgdrüsen wie Schienbeine, Ellenbogen und die Knie. Sind die Witterungen also rau, muss es nicht auch die Haut sein. Jetzt heißt's bei trockener Haut: Pflege, Pflege, Pflege!


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Auch innere Faktoren wie Stress, Medikamente oder eine ungesunde Ernährung können zu trockener Haut führen.

Trockene Haut hat viele Ursachen

Äußere Faktoren als Ursache trockener Haut

Äußere Faktoren schädigen die Schutzbarriere der Haut und sind dafür verantwortlich, dass sie an Feuchtigkeit verliert: Dazu zählen zum Beispiel Witterungseinflüsse wie Wind, Kälte, Heizungsluft, niedrige Luftfeuchtigkeit, hohe Temperaturen und UV-Strahlungen. Also kein Wunder, dass dieses Problem vor allem im Winter auftritt! Die Hautfeuchtigkeit nimmt durch die kalte Luft draußen und die Heizungsluft drinnen ab. Hier spricht man auch von jahreszeitbedingter trockener Haut – oder in manchen Fällen auch von jahreszeitbedingter sehr trockener Haut.

 

Doch auch persönliche Gewohnheiten wie häufiges und zu langes heißes Baden oder Duschen und das Verwenden von zu viel Seife können zu trockener Haut führen. Eine zu hohe Wassertemperatur beim Baden strapaziert die Haut und sorgt dafür, dass sie ihre schützenden Wirkstoffe verliert. Haut, die bereits trocken ist, schädigen Sie dadurch zusätzlich.

Versuchen Sie daher beim Duschen darauf zu achten, dass die Wassertemperatur höchstens 39° Grad Celsius beträgt und Sie nicht zu lange Zeit unter der Dusche verbringen. Falls Sie gerne baden, sollte Ihr Bad nicht länger als 20 Minuten dauern, um der Haut nicht zu schaden. Sollte es einmal länger dauern, hilft gegen trockene Haut eine Pflege, die gleich nach dem Baden aufgetragen wird.

Innere Faktoren als Ursache trockener Haut

Schönheit kommt von Innen? Auf jeden Fall! Denn neben den äußeren Einflüssen verursachen auch innere Faktoren trockene Haut: Gesicht und Körper können sich rau und schuppig anfühlen. Stress, Medikamente und falsche Ernährungsgewohnheiten wirken sich negativ auf das Hautbild aus. Aber auch erbliche Veranlagung, Alter, hormonelle Einflüsse, Geschlecht oder Krankheiten können Schuld an einem trockenen Zustand der Haut sein.

 

Sehr trockene Haut sagt, was uns krank macht

Die Haut ist ja, wie man sagt, der Spiegel der Seele. Aber nicht nur das: Sie kann auch Symptome von Krankheiten aufzeigen. Beispielsweise führen erblich bedingte Krankheiten wie Neurodermitis und Psoriasis zu sehr trockener Haut. In diesem Fall empfehlen wir unbedingt einen Besuch beim Hautarzt!

Trockene Haut im Alter

Im Laufe des Lebens wird die Haut dünner und brüchiger. Durch den Alterungsprozess nimmt die Produktion von Hyaluronsäure und Lipiden ab. Dies führt zu altersbedingter Trockenheit der Haut. Diesem Zustand kann man zumindest bedingt mit entsprechender Pflege entgegenwirken: mit einer speziellen, Ihren Bedürfnissen entsprechenden Gesichtscreme für trockene Haut.  Wir empfehlen die NIVEA Vital Anti-Falten Produktlinie, die sehr trockene, reife Haut intensiv verwöhnt.

Trockene Haut: auch die Ernährung kann schuld sein

Da die persönlichen Ernährungsgewohnheiten das Hautbild maßgeblich beeinflussen, kann auch eine falsche Ernährung zu sehr trockener Haut führen. Ursache dafür kann ein Vitamin-Mangel, der auch durch übermäßigen Alkoholkonsum hervorgerufen wird, sein.

Vor allem Vitamin A und Vitamine der B-Gruppe sind wichtig für gesunde Haut. Karotten enthalten Vitamin A, ein mageres Steak liefert das Vitamin B2, dessen Mangel vor allem zu aufgesprungenen Lippen und trockener Haut führt. Als vegetarische Alternative bieten sich Milch, Weizenkeime und Vollkornprodukte an.

Das Vitamin B6, das für einen optimalen Eiweißstoffwechsel sorgt und dadurch Entzündungen vor allem im Nasen- Augen- und Mundbereich verhindert, kann durch Hühner- und Schweinefleisch zugeführt werden. Für Vegetarier eignen sich Kohl, Fisolen, Kartoffeln und Linsen als B6 Lieferanten. Ein kleiner Tipp: Lassen Sie sich das Essen besonders gut schmecken – dann strahlen Sie gleich noch mehr!

Product Stage

TROCKENE HAUT, JUCKENDE HAUT? ZEIT FÜR INTENSIVE PFLEGE!

Gereizte, trockene oder juckende Haut kann eine große Belastung für Betroffene darstellen – aber sie muss es nicht sein. Mit der richtigen Pflege wird Ihre Haut mit den richtigen Maßnahmen wieder angenehm weich und geschmeidig wird:
Seidig weiche Körperpflege

Seidig weiche Körperpflege

Wenn Sie unter sehr trockener Haut leiden, ist pflegen, besänftigen oder Feuchtigkeit zuzuführen gar nicht so leicht, da auch ein Lipidmangel bestehen kann. Hier kann die NIVEA Repair & Care SOS Body Lotion weiterhelfen, die speziell für besonders trockene Haut entwickelt wurde. Sie sorgt durch ihre effektive Formel mit Dexpanthenol und Hydra IQ dafür, dass die Hautbarriere intakt bleibt, pflegt Gesicht, Körper und versorgt die Haut langanhaltend mit Feuchtigkeit.

Ein Tipp, der Körper und Seele gut tut: Gönnen Sie sich ein entspannendes Öl-Bad. Durch die Wärme wird die Haut besser durchblutet, die Poren öffnen sich und die Feuchtigkeit kann eingeschlossen werden. Die Haut wird dadurch gepflegt und besonders zart.

Verwenden Sie als Badezusatz am besten mildes Baby-Öl. Achten Sie darauf, Ihren Körper nach dem Bad mit einer reichhaltigen Feuchtigkeitspflege einzucremen.

Die NIVEA Verwöhnende Soft Milk pflegt normale bis trockene Haut und sorgt für ein samtweiches Hautgefühl. Die NIVEA Reichhaltige Body Milk wurde speziell für die Bedürfnisse trockener Haut entwickelt und mindert ein raues und trockenes Hautgefühl. Die NIVEA Urea + Care Creme mit 5% Urea und Dexpanthenol stärkt Ihre Hautbarriere und wirkt im Einklang mit dem hauteigenen Mikrobiom, Ihrem persönlichen Hautschutzmantel.

Bei sehr trockener Haut eignet sich die NIVEA Repair & Care Produktlinie.

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Gesichtshaut pflegen: Die richtige Creme für trockene Haut im Gesicht

Gesichtscreme für trockene Haut? Hier ist die Auswahl groß! Ein wichtiger Tipp: Gesicht, Augen –bei der Gesichtspflege sollten Sie besonders darauf achten, Produkte zu verwenden, die optimal auf Ihren Hauttyp abgestimmt sind.

Wir haben eine Vielzahl von Artikeln und Produktipps für trockene Haut. Sie sollten auf jeden Fall darauf achten, dass die Reinigungsprodukte Ihre Haut nicht austrocknen und die Pflegeprodukte sie mit Feuchtigkeit und Lipiden pflegen.

Wenn Sie nach einem Make-up für trockene Haut suchen: Auch hier gibt es eine Vielzahl an Produkten, die Sie nicht nur strahlend schön machen, sondern auch Ihre Haut pflegen – vermeiden Sie mattierende Produkte, sondern greifen Sie eher zu cremigen Texturen.

 

Trockene Haut pflegen – so gelingt's:

1. REINIGUNG

Für die tägliche Reinigung sollten Sie bei trockener Haut und sehr trockener Haut zu besonders milden Produkten greifen. Die NIVEA pflegende Waschcreme mit Mandelöl reinigt die Haut gründlich und sanft. Sie spendet Feuchtigkeit und beruhigt die Haut durch ihre milde Formel.

Als praktische Alternative zu Reinigungsmilch und Waschcreme können Sie auch zu Reinigungstüchern greifen. Vor allem auf Reisen ist die Reinigung mithilfe der Tücher einfach. Die NIVEA 3-in-1- Sanfte Mizellen Reinigungstücher sind besonders mild zu sensibler und trockener Haut.

2. BERUHIGUNG

Beruhigen Sie die Haut nach der Reinigung mit einem Gesichtswasser. Das NIVEA Pflegendes Gesichtswasser mit natürlichem Mandelöl klärt die Haut sanft und hinterlässt ein seidig weiches Hautgefühl.

3. PFLEGE

Greifen Sie zu einer reichhaltigen Tagespflege, um Ihre Haut vor den Einflüssen des Tages zu schützen. Die NIVEA Reichhaltige Tagespflege eignet sich besonders für trockene Haut und pflegt Sie intensiv verwöhnend. 

Hände und Lippen nicht vergessen

Vor allem Lippen sind der Kälte und Sonneneinstrahlung besonders stark ausgesetzt. Trockene Lippen sind spröde, rissig und schmerzen. Verwenden Sie einen Lippenpflegestift, wie den Labello MED Repair, um sich vor weiterer Austrocknung zu schützen. Auch trockene Hände werden durch die häufige und starke Belastung öfter rau und rissig und brauchen vor allem im Winter besondere Zuneigung und Pflege. Der NIVEA Repair & Care Hand Creme beruhigt beanspruchte Hände und lindert sehr trockene Haut, indem er intensive Feuchtigkeit spendet.

Wenn Sie diese Tipps beachten, steht schönen Kuschelstunden mit vielen Streicheleinheiten nichts mehr im Weg. Denn wir wissen: Berührungen sind für uns Menschen besonders wichtig. Warum das so ist? Wir erklären es Ihnen.

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Was Berührungen für die Haut bedeuten

Berührungen können Liebe, Zuneigung, Trost, Ermutigung und Fürsorge ausdrücken. Sie helfen dabei, unser Selbstbewusstsein wiederherzustellen, Ängste zu lindern, ausgeglichener zu sein und das Gleichgewicht unserer Haut wiederzuerlangen.

Berührungen können auch heilende Wirkung haben und uns glücklich machen. Die Haut trägt eine wichtige Rolle in der Kommunikation mit unserer Außenwelt. Sie lässt uns als Kommunikationsorgan Kälte, Wärme, Druck und Nähe fühlen.

 

Wie Berührungen unsere Haut beeinflussen

Berührungen wirken sich auf unsere Psyche aus und setzen Hormone und Botenstoffe frei, die Einfluss auf unser Wohlbefinden und unseren allgemeinen Hautzustand haben. Da sich diese Wirkung schon bei Embryos entwickelt, sind Berührungen bei Babys unerlässlich. Sie lernen dadurch, ein Grundvertrauen aufzubauen und sich selbst wahrzunehmen.

Wenn wir unausgeglichen sind, spiegelt sich das in unserer Haut wieder. Das kann dazu führen, dass sie sehr empfindlich und anfällig für Rötungen, allergische Reaktionen, Unreinheiten oder Trockenheit wird. Berührungen können durch die Vermittlung von den Gefühlen wie Liebe, Zuneigung, Trost, Ermutigung und Fürsorge die Haut positiv beeinflussen und helfen uns und unserer Haut ausgeglichener zu sein.

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Emotionale Auswirkungen bei trockener Haut

Wenn sehr trockene Haut spannt und juckt, ist sie besonders empfindlich für äußere Reize und Berührungen. Menschen mit trockener Haut sind weniger empfänglich für den körperlichen Kontakt. Dies kann sich wiederum negativ auf die Verfassung auswirken, da unsere Haut als Kommunikationsorgan fungiert.

 

Ist trockene Haut eine Frage der Persönlichkeit?

Vielleicht auch – im Rahmen einer groß angelegten internationalen Studie von NIVEA konnten jedenfalls zwei Persönlichkeitstypen bei trockener Haut ermittelt werden:

  • Der emotional „dünnhäutige“ Typ: Dieser Typ lässt sich von vielen Dingen beeinflussen und ist emotional dünnhäutig. Menschen dieses Typs genießen das Gefühl von Berührungen und haben in ihrer Kindheit viel Hautkontakt und Liebkosungen erfahren. Als Erwachsene sind für sie Berührungen eine natürliche Art zu kommunizieren. Dieser Typ neigt zu trockener Haut – und dementsprechend auch zu Irritationen.
  • Der emotional introvertierte Typ: Menschen dieses Typs sind eher emotional zurückhaltend und erleben das Leben auf eine intellektuellere Art. Sie lassen Hautberührungen nur in einer engen Beziehung mit einem Partner zu. Vertreter dieses Typs haben Probleme mit trockener und oft rauer Haut.

 

Generell legen beide Typen sehr viel Wert auf eine ausgiebige Hautpflege. Diese Fähigkeit, sich in Hautpflegerituale zu „versenken“ wirkt sich positiv auf ihre Haut und die Gemütsverfassung aus. Dadurch können sie ihre emotionalen Batterien wieder aufladen.