Wie verändert sich die Haut im Alter?
Da wir am Tag rund 15.000 Mal blinzeln und das Gesicht „anspannen“ entdecken wir erste feine Linien ab dem 30. Lebensjahr. Gleichzeitig sinkt unsere Belastbarkeit und das Kollagenlevel, was die Haut trocken, fahl und weniger ebenmäßig macht. Später, ab 40 Jahren folgen weitere Hautprobleme: Mimikfalten, Falten zwischen den Augenbrauen, Festigkeitsverlust der Haut und ein prinzipielles „Durchhängen“ des Gesichts. Schlussendlich, mit 50, sinkt auch noch der Östrogenspiegel und Struktur sowie allgemeines Erscheinungsbild der Haut verändern sich. Die Hornschicht wird dicker, die epidermalen und subdermalen Schichten hingegen dünner. Mit der schlechteren Blutversorgung gelangen auch weniger Nährstoffe in die Haut. Sie verliert die Spannkraft, wird rau, trocken und reagiert sensibel auf äußere Einflüsse.
Warum braucht jedes Alter andere Wirkstoffe?
Weil die Struktur der Haut sich verändert: Sie verliert mit der Zeit die natürlichen Funktionen, um von selbst geschmeidig und ebenmäßig zu sein. In der ersten Phase der Anti-Falten Pflege sollte man sich darauf konzentrieren, dem sinkenden Kollagenspiegel entgegenzuwirken. Am besten mit einer Pflege, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und gleichzeitig Anti-Aging Wirkstoffe enthält. In der zweiten Phase, wenn die Haut beginnt „durchzuhängen“, muss die Pflege die Festigkeit der Haut unterstützen. Und in der finalen Phase, wenn die Haut sich nicht mehr selbst Tag für Tag regenerieren kann, muss die Formel stark revitalisieren und die Haut intensiv nähren.
Welche Formel wird Frauen über 35 empfohlen?
In diesem Alter braucht die Haut vermehrt Feuchtigkeit und Unterstützung, um Mimikfalten zu glätten. Die wertvollsten Inhaltsstoffe sind Traubenkernöl (schützt die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit), Vitamin E (ein natürliches Antioxidans, das vor Hautalterung schützt) und UV-Filter. Über Nacht braucht die Haut zudem Unterstützung bei der Regeneration. Panthenol tut nicht nur das, sondern verbessert auch noch die Fähigkeit Wasser in der Hornschicht der Epidermis zu absorbieren und zu binden.