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Die Intimpflege

TIPPS ZUR INTIMHYGIENE

Schöner blank ziehen

Heute gehört die Rasur bei vielen schon automatisch zur Intimpflege dazu. Wer es im Intimbereich gern etwas luftiger und aufgeräumt mag, sollte über eine Rasur nachdenken. Welche Methoden es gibt und welche Vor- und Nachteile diese Methoden haben, erfährst du hier. Wenn du dich an die NIVEA MEN Pflegecoach Tipps hältst, wird deine Intimpflege ohne Pickel im Schritt ablaufen.

Die Vorteile der Intimemthaarung

Die Rasur hat praktische Vorteile:

  1. Ohne die umgebende Behaarung sieht das beste Stück des Mannes schlicht und ergreifender größer & mächtiger aus.
  2. Die Hemmschwelle zum Oralsex wird durch eine Rasur eventuell gesenkt. Wer mag schon Haare im Mund?
  3. Wer keine Unterwäsche trägt und sich die Intimzone rasiert, läuft keine Gefahr sich die Haare im Reißverschluss einzuklemmen.
  4. Keine lästigen Haare kräuseln sich an den Badehosen vorbei in die Freiheit.

Ein oft zu lesendes Vorurteil, eine rasierte Intimzone wäre hygienischer, ist zumindest aus heutiger Sicht Unsinn. Wer auf seine Körperhygiene und Intimhygiene achtet, sich täglich wäscht und pflegt, benötigt keine Intimrasur, um im Schritt sauber zu sein. Dieses Vorurteil ist geschichtlich gewachsen.


Intimhygiene beim Mann: DIE GESCHICHTE DER ENTHAARUNG

Die Geschichte der Enthaarung

Die ersten Hinweise darauf, dass Menschen ja sogar Männer Haarentfernung betrieben haben, gehen 7.000 bis 6.000 Jahre in der Geschichte zurück. Frühe Hochkulturen in Ägypten und Mesopotamien entfernten sich alle Körperhaare nicht nur, um Schönheitsidealen zu entsprechen, sondern auch aus ganz pragmatischen, hygienischen Gründen: Ohne Körperhaare konnten sich Parasiten wie Milben und Läuse schwerer am Körper festsetzen – waren die restlichen hygienischen Umstände zu der Zeit … sagen wir mal: sehr fragwürdig. 
Aber auch in der Neuzeit, also dem frühen 20. Jahrhundert, lässt sich die Geschichte der Intimhygiene und -rasur sehr gut anhand der aus Europa stammenden Aktfotografien und erotischen Fotografien nachvollziehen: 

  • Anfang des 20. Jahrhunderts: in. 
  • 30er und 40er Jahre: out – da gab es andere Probleme.
  • 50er und frühe 60er Jahre: out.
  • Späte 60er und 70er: sowas von out. Die friedfertigen, toleranten und sonst als nicht sehr zielstrebig geltenden Hippies rissen überraschenderweise das Steuer in Sachen Rasur an sich und proklamierten die Natürlichkeit des Körpers. Nur wer in der Intimzone einen ordentlichen Busch hatte, war ein richtiger Hippie. Die Intimpflege durfte natürlich dennoch nicht zu kurz kommen.
  • 80er und 90er Jahre: Die Intimrasur kam wieder in Mode. Daher: in.
  • 2000er: Immer noch in.

DIE VORBEREITUNG: Richtige Intimpflege

Richtige Intimpflege geht ganz einfach: Wenn du dich dazu entschieden hast, dich da unten zu rasieren, solltest du ein paar Vorbereitungen treffen, damit die hygienisch rasierte Intimzone kein frommer Wunsch bleibt. 
Tipp: In dem Raum, in dem du dich rasierst, vorzugsweise das Badezimmer, sollte es nicht zu kalt sein. Eine Gänsehaut kann bei einer Rasur sehr unangenehm sein. Warum: Bei einer Gänsehaut richten sich die Haare auf und an den Haarwurzeln entstehen kleine Hügel. Diese würdest du bei einer Rasur mit abschneiden. Die Folge wären unangenehme Verletzungen und Hautreizungen.

Du benötigst: 

  • Einen elektrischen Langhaarrasierer. Quasi der Heckentrimmer für den privaten Garten. 
  • Und je nachdem ob du dich für eine Trocken- oder Nassrasur entscheidest: 
  • Einen elektrischen Folienrasierer (flache, perforierte, hypoallergene Folie, darunter vibriert eine Klinge)

Oder:

  • Einen neuen und unbenutzten Nassrasierer (damit sich z.B. zwischen den Klingen keine Keime oder Bakterien abgesetzt haben) sowie 
  • bei einer Nassrasur das NIVEA MEN Sensitive Rasiergel und den 
  • NIVEA MEN Sensitive After-Shave Balsam

 Vor der Intimrasur solltest du deine Intimzone gründlich waschen (vielleicht sogar mit einer Intimwaschlotion für Männer – ja das gibt es) und ebenso gründlich abtrocknen.

JETZT GEHT'S LOS MIT DER RASUR

Um die lange Schambehaarung los zu werden, gehst du so vor: Straffe die Haut und kürze die Schambehaarung mit dem elektrischen Langhaarrasierer in einem Winkel von 45 Grad auf wenige Millimeter. Wenn du das geschafft hast, kommt der eigentlich spannende Teil. Und den solltest du nicht unter Zeitdruck in die Tat umsetzen, denn du solltest dabei nicht gestresst sein, sondern möglichst entspannt. Wie du bei den weiteren Schritten vorgehst, ist im Grunde eine Glaubensfrage: Nassrasur vs. Trockenrasur. Manche Männer schwören bei der Rasur auf die elektrische Trockenrasur. Der NIVEA MEN Pflegecoach rät allerdings zur Nassrasur. Denn: Die Nassrasur ist gründlicher als die Trockenrasur und wir Männer mögen keine halben Sachen.
Trockenrasur

Trockenrasur

Nichts desto trotz wollen wir diejenigen, die lieber zum Trockenrasierer greifen, nicht im Regen stehen lassen. 

Der Intimpflege Tipp: Einige Modelle der elektrischen Trockenrasierer haben im Scherkopf zwischen den Folien einen Langhaartrimmer integriert. So einen Rasierer solltest du für eine Rasur der Intimzone auf keinen Fall verwenden. Denn: Hautfältchen, die es im Gesicht nicht gibt, gibt es in der Intimzone sehr wohl. Sollte so ein Hautfältchen in den Langhaartrimmer geraten, wird es extrem schmerzhaft, blutig und man wird dich ohnmächtig im Bad auf dem kalten Boden liegend finden. 
Wenn du die Intimhaare auf wenige Millimeter gekürzt hast, greifst du zum elektrischen Trockenrasierer und rasierst deine Intimzone in kleinen, kreisförmigen Bewegungen.
Nassrasur

Nassrasur

Bei der Nassrasur solltest du so vorgehen: Massiere das Rasiergel auf die gekürzten Schamhaare auf, so dass sich ein leichter Film bildet. Nun straffst du die Haut und ziehst den Rasierer ohne aufzudrücken und gegen die Haarwuchsrichtung über die Haut. Schön vorsichtig.

DIE richtige Intimhygiene NACH DER RASUR

Egal, für welche Art der der Rasur du dich entschieden hast, danach solltest du deine Intimzone waschen. Normal duschen oder einfach mit lauwarmen Wasser und einem sensitiven Duschgel reinigen – beides geht. Gründlich abtrocknen und einen feuchtigkeitsspendenden und sensitiven After Shave Balsam auftragen. Fertig ist die Intimpflege danach.

UND SONST SO?

Natürlich gibt es auch noch andere Methoden die Intimbehaarung los zu werden. Diese sind meistens jedoch entweder schmerzhaft und irritieren die Haut oder bedeuten, dass man sich Chemiekeulen in den Schritt schmieren muss. Oder sie sind schlicht extrem teuer, wie zum Beispiel der Enthaarungslaser oder die ILP-Technik (Intense Pulsed Light-Technik – ähnlich dem Enthaarungslaser). 
Daher rät der NIVEA MEN Pflegecoach von diesen Methoden ab. Der Vollständigkeit halber sollten sie jedoch erwähnt werden:

  • Brazilian Waxing (Epilation mittels warmen Wachs, das auf die Haut aufgetragen und nach dem Erkalten mit einem Ruck gegen die Haarwuchsrichtung ausgerissen wird – Autsch.)
  • elektrische Epilation (Haare werden ausgerissen)
  • Sugaring (ähnlich wie das Waxing, nur ersetzt eine Zuckerpaste das Wachs und die Haare werden mit der Wuchsrichtung ausgerissen. Trotzdem: Autsch.)
  • Enthaarungscremes (Chemiekeule. Sollte in keinem Fall mit den Schleimhäuten in Berührung kommen. Folgen: Ausschlag, Reizungen, Hautirritationen, usw.)

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