Wechselduschen

Was bringt die Wechseldusche?

Auch wenn Sie der Gedanke zittern lässt: Eine Wechseldusche aus warmem und kaltem Wasser verspricht bei regelmässiger, richtiger Anwendung viele gesundheitliche Vorteile – für Haut und Seele.

Gesteigertes Wohlbefinden durch Wechselduschen

Wer abwechselnd warm und kalt duscht, kann durch den Temperaturunterschied die Durchblutung anregen. Im Detail funktioniert Wechselduschen so: Im ersten Schritt weiten sich die Gefäße dank der warmen Dusche. Das anschließende Abbrausen mit kühlem Wasser führt dazu, dass sie sich reflexartig wieder zusammenziehen. Das aktiviert den Kreislauf und verbessert die Durchblutung – woraus sich zahlreiche positive Effekte auf Gesundheit und Wohlbefinden ergeben:

Wechselduschen stärken nachweislich die Abwehrkräfte:

Bei einer guten Durchblutung kann der Körper den Nasen- und Rachenraum optimal befeuchten und mit Immunzellen versorgen – das erschwert möglichen Erregern das Andocken an die Schleimhäute und macht die Keime unschädlich.

Wechselduschen verringern das Kälteempfinden:

Durch den Temperaturwechsel werden die Gefäße trainiert, sich schnell zu weiten und wieder zusammenzuziehen. Das spürbare Ergebnis: Wir frieren im Winter weniger schnell.

Bindegewebe straffen? Wechselduschen gegen Cellulite:

Auch wenn häufig behauptet – Wechselduschen allein können Cellulite leider nicht abmindern. Aber: Eine gut durchblutete Haut wirkt allgemein rosiger und frischer und kann die positiven Effekte einer ausgewogenen Ernährung und Sport unterstützen. Wechselduschen in der Schwangerschaft können darüber hinaus helfen, Dehnungsstreifen vorzubeugen.

Wechselduschen gegen Muskelkater:

Durch eine verbesserte Durchblutung heilen kleine Risse in den Muskelfasern, die für Muskelkater verantwortlich sind, schneller ab.


Wechselduschen

Muntermacher Wechseldusche: Gut gelaunter Start in den Tag

Wechselduschen fördern die Durchblutung. Das macht wach und munter – perfekt, um mit viel Energie in den Tag zu starten.

Generell gilt: Um Ihre Haut vor dem Austrocknen zu bewahren, sollten Sie nicht unnötig lange unter der Dusche verweilen. Denn je kürzer der Wasserkontakt, desto hautschonender ist das Duschen. Verwenden Sie außerdem eine milde Pflegedusche und spülen Sie den Schaum gründlich ab, bis das Wasser wieder klar ist.

Die anschließende Körperpflege sollten Sie nicht nur so nebenbei erledigen. Um den durchblutungsfördernden Effekt der Wechseldusche weiter zu fördern, empfiehlt sich z. B. eine kurze Zupfmassage. So geht‘s:

  • Ziehen Sie Ihre Haut Stück für Stück mit dem Daumen und Zeigefinger hoch.
  • Rollen Sie die Hautpartie sanft zwischen den Fingern.
  • Arbeiten Sie sich langsam von den Oberarmen über den Bauch bis hin zum Po und den Oberschenkeln.

Tipp: Für Massagen jeglicher Art verwenden Sie am besten ein Körperöl wie etwa Kokosöl, Jojobaöl oder Traubenkernöl. Creme eignet sich weniger gut, da sie sehr schnell einzieht.


Tipps fürs Badezimmer

So können Sie ganz einfach mehr Platz für ihre Beauty-Produkte schaffen. Und wer alles perfekt geordnet hat und nicht ständig auf der Suche nach etwas ist, spart auch jede Menge Zeit!