Welche Ursachen haben rote Flecken im Gesicht?

Dermatitis ist der medizinische Begriff für eine Entzündung oder Reizung der Haut. Die Haut ist unsere Schutzbarriere und die erste Verteidigungslinie gegen Bakterien, aber manchmal wird diese Barriere geschwächt und die Haut wird durch ein Allergen gereizt.

Kontaktdermatitis ist eine häufige Erkrankung, die auftritt, wenn die Haut mit einem Allergen - einer harmlosen Substanz, die der Körper fälschlicherweise als Bedrohung erkannt hat - in Berührung kommt, wodurch das Immunsystem in einen Zustand der Überreaktion versetzt wird. Es handelt sich dabei um eine allergische Reaktion, die unter anderem durch Seifen, Cremes, Pollen und Haustiere ausgelöst werden kann.

Je nach Schweregrad der Erkrankung sollte sie innerhalb weniger Tage oder Wochen abklingen. Zur Linderung der Symptome können Feuchtigkeitscremes, Antihistaminika oder topische Steroidcremes verschrieben werden. Wenn Sie sich Sorgen wegen einer allergischen Reaktion machen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Zur Behandlung von Dermatitis sollten Sie Produkte verwenden, die für empfindliche Haut geeignet sind, und alles vermeiden, was parfümiert ist und die Haut angreift.

Hitzeausschlag oder stachelige Hitze, wie er oft genannt wird, wird in der Regel verursacht, wenn die Schweißdrüsen verstopft sind, vor allem in schweißtreibenden Bereichen wie den Achselhöhlen, der Brust, dem Rücken, den Armen und der Leiste. Der blockierte Schweiß verursacht kleine, rote, stachelige Beulen, die jucken und unangenehm oder sogar schmerzhaft sein können.

Hitzeausschlag tritt in der Regel bei heißem Wetter oder nach sportlicher Betätigung auf und verschwindet in der Regel nach ein paar Tagen wieder. In der Regel klingt er von selbst wieder ab, aber Sie können den Juckreiz lindern, indem Sie einen mit kühlem Wasser getränkten Waschlappen auf die betroffene Stelle legen.

Auch eine allergische Reaktion auf die UV-Strahlung der Sonne kann rote Flecken auslösen - wenn das Immunsystem sonnenveränderte Haut als fremde Zellen behandelt und in einer Weise reagiert, die juckende Haut verursachen kann. Menschen mit heller Haut und junge Frauen sind anfälliger für rote, juckende Haut, die durch Hitze oder Sonneneinstrahlung ausgelöst wird.

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Pityriasis rosea ist ein weit verbreiteter Hautausschlag, der in der Regel Menschen im Alter von 18 bis 35 Jahren betrifft, wobei der Körper, nicht aber das Gesicht betroffen ist.

Pityriasis rosea beginnt in der Regel mit einem größeren roten Fleck auf der Brust oder dem Rücken (dem so genannten ""Herald Patch""), dem mindestens zwei Tage später ein kleinerer, ausgedehnter Ausschlag folgt. Die roten, erhabenen, schuppigen Flecken sind normalerweise bis zu 1,5 cm groß und können jucken, sind aber nicht schmerzhaft.

Pityriasis rosea heilt in der Regel ohne Behandlung ab, aber behandeln Sie Ihre Haut mit Sorgfalt. Entscheiden Sie sich auch hier für Produkte, die für empfindliche Haut entwickelt wurden und die das pH-Gleichgewicht der Haut erhalten. Außerdem sollten Sie die Haut mit einem sanften Sonnenschutzmittel vor der Sonne schützen. 

Dabei handelt es sich um rote oder violette Flecken, die entstehen, wenn Blutgefäße unter der Haut platzen, und die in ausschlagartigen Gruppen auftreten können. Eine Möglichkeit, die beiden zu unterscheiden, ist, dass Purpura oft größer sind als Petechien.
 
Blutflecken können harmlos sein (bekannt als nichtthrombozytopenisch) oder ein Zeichen für eine ernstere Blutgerinnungsstörung (thrombozytopenisch). Wenn Sie sich Sorgen machen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Es gibt eine Vielzahl von Gründen für Purpura oder Petechien. Hier sind einige der häufigsten:
- Überanstrengung, z. B. beim Husten, Erbrechen, Heben von schweren Gegenständen oder starker körperlicher Betätigung
- UV-Licht-Schäden
- Alterung der Haut
- Laserbehandlungen
- Vitamin K- oder C-Mangel
- Hautschäden oder Traumata
- Schäden an den Blutgefäßen

Pickel entstehen, wenn Haarfollikel durch Öle, abgestorbene Hautzellen und Bakterien verstopft werden.

An den Haarfollikeln befinden sich Talgdrüsen, die das Haar und die Haut durch die Produktion einer öligen Substanz namens Talg schmieren. Wenn die Drüsen zu viel Talg produzieren, verbindet sich dieser mit Hautzellen, Öl und Bakterien und verstopft den Follikel, wodurch ein Whitehead, Akne oder ein Mitesser entsteht.

Um Pickel zu behandeln und ihnen vorzubeugen, sollten Sie Hautpflegeprodukte verwenden, die speziell für fettige Haut entwickelt wurden. Im Gegensatz zu dem, was Sie vielleicht denken, braucht fettige Haut immer noch Feuchtigkeit - Trockenheit kann sogar zu einer Überproduktion von Öl führen und Ausbrüche verschlimmern. Achten Sie darauf, eine mattierende Feuchtigkeitscreme aufzutragen, um Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und gleichzeitig ein übermäßig fettiges Aussehen zu vermeiden.

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Diese rauen Beulen an Armen, Beinen oder Wangen werden durch die Einlagerung von Keratin (die Art von Protein, aus der Haare, Haut und Nägel bestehen) in die Haarfollikel verursacht.

Mangelnde Feuchtigkeitspflege, ein unzureichendes Peeling und die Ansammlung abgestorbener Haut können ebenso Auslöser sein wie scharfe Seifen oder Reinigungsmittel. Aber wie kann man sie behandeln?

Regelmäßige Feuchtigkeitspflege hilft, die roten Beulen zu reduzieren - aber lassen Sie sich nicht dazu verleiten, sie zu schrubben, denn das könnte die ohnehin schon trockene Haut reizen. Tragen Sie Ihre Feuchtigkeitscreme am besten auf die feuchte Haut auf, nachdem Sie aus dem Bad oder der Dusche gekommen sind, um so viel Feuchtigkeit wie möglich einzuschließen.