Ursprünglich stammt die Aloe vera (auch Echte Aloe genannt) wahrscheinlich von der Arabischen Halbinsel. Mittlerweile ist sie in vielen Regionen beheimatet, unter anderem im Mittelmeerraum, in Mexiko, Indien – und als Topfpflanze auch hierzulande.
Mit bis zu 98,5 Prozent besteht die Aloe-vera-Pflanze zum Großteil aus Wasser. Weil die Blätter in ihrem gelartigen Gewebe so viel davon speichern können, kann die Wüstenlilie monatelang ohne Regen auskommen und sich so in Dürrezeiten vor dem Austrocknen schützen. Bei der Ernte werden die reifen äußersten Blätter abgeschnitten, da diese besonders viel des wertvollen Aloe-Gels enthalten.
Das durchsichtige Fleisch aus dem Blattinneren lässt sich die äußerlich auf Haut und Haaren anwenden, entweder pur oder als Zutat in selbst gemachten Masken, Peelings und Haarkuren. Auch im Handel setzen immer mehr Kosmetikhersteller auf die pflegende Wirkung der Aloe vera in Produkten (etwa als beruhigender Inhaltsstoff in Peelings und Cremen).
Teilen