Alle drei Begriffe beschreiben das Gleiche, allerdings gibt es Hyaluronsäure in unterschiedlichen Molekülgrößen. Das ist wichtig zu wissen, denn Ihre Haut nimmt diese Formen unterschiedlich auf. Aus diesem Grund wird zwischen kurz- und langkettiger Hyaluronsäure unterschieden:
- Langkettige oder hochmolekulare Hyaluronsäure besteht aus einer langen Kette von Molekülen und weist daher ein hohes Molekulargewicht auf.
Wirkung: Langkettige Hyaluronsäure liegt auf der Haut auf und dringt nicht in die Haut ein. Sie bildet einen dünnen Film, der pflegend und entzündungshemmend wirkt - außerdem lässt sie die Haut elastischer wirken. Bei der Gesichtsreinigung wird dieser Film jedoch mit dem Schmutz abgewaschen - deshalb besitzt langkettige Hyaluronsäure keine echte Langzeitwirkung.
- Kurzkettige oder niedermolekulare Hyaluronsäure hingegen besteht aus einer kurzen Kette von Molekülen und hat daher eine geringe Molekülmasse.
Wirkung: Kurzkettige Hyaluronsäure dringt tief in Ihre Haut ein und hilft, Feuchtigkeit im Bindegewebe der Haut zu speichern. Das macht die Haut nicht nur straffer und fester, sondern reduziert auch sichtbar Falten. Kurzkettige Hyaluronsäure kann also eine nachhaltige Wirkung auf Ihre Haut haben.
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