Lachfalten sind nicht unbedingt die Folge natürlicher Hautalterung. Denn die feinen Linien rund um die Augen und am Mund entstehen vor allem durch die Mimik. Besonders fröhliche Menschen, die viel lachen und dabei vielleicht sogar öfter mal die Augen zusammenkneifen, bekommen früher feine Fältchen als solche, deren Gesicht deutlich weniger in Bewegung ist. Deshalb werden diese Mimikfalten auch als dynamische Falten bezeichnet.
Die Muskulatur im Gesicht ist fest mit der Haut verbunden. Spannen wir diese Muskeln an, entstehen Falten. Geschieht das über viele Jahre immer wieder, bilden sich dauerhafte Falten, die dann auch ohne Anspannung der Muskulatur sichtbar werden. Die individuelle Hautdicke, zusätzliche Belastungen durch UV-Strahlung sowie wenig oder keine Pflege der Haut mit Cremes können die Faltentiefe verstärken.
Vor allem an den Augen ist uns das Leben geradezu ins Gesicht geschrieben. Denn hier ist die Haut deutlich feiner als in anderen Bereichen des Gesichts. In der Regel treten die ersten Linien ab 25 Jahren auf, manchmal allerdings auch früher.
Am Mund zeigen sich die Lachfalten seitlich. Manchmal von der Nase in Richtung Kinn, in einigen Fällen weiter seitlich auf der Wange. Wer ständig breit grinst oder sich vor Lachen ausschüttet, wird früher oder später genau diesen Ausdruck dauerhaft im Gesicht sehen.
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