Ein Mundschutz, egal aus welchem Material und in welcher Form, hinterlässt Spuren auf unserer Haut. Insbesondere dann, wenn er über einen längeren Zeitraum getragen wird. Verursacht werden die Hautirritationen hauptsächlich durch diese Faktoren:
- Reibung und Druck: Dadurch, dass der Mundschutz eng am Gesicht anliegen muss, erzeugt er Reibung und Druck auf der Haut. Vorwiegend betroffene Gesichtspartien sind die Wangen und die Nase.
- Feuchtigkeit: Das Atmen durch einen Mundschutz setzt eine feucht-warme Luft frei, die sich unter der Maske sammelt – die Haut gerät so schneller ins Schwitzen. Der Schweiß bzw. die Feuchtigkeit kann den Reibungseffekt wiederum verstärken und die Hornschicht der Haut aufweichen, was sie anfälliger für Keime macht.
Das Ergebnis: Die Haut gerät aus ihrer Balance, reagiert mit Rötungen, Juckreiz, Brennen oder Trockenheit – auch Pickel können entstehen.