
Taktile Stimulation: Wissenschaft trifft Überlebenstricks
Frühchen erleben häufig Atemaussetzer. Eine einfache Berührung kann sie jedoch dazu anregen, weiter zu atmen. Im Klinikalltag ist es jedoch für Pflegepersonal schwierig, jedes Frühchen rechtzeitig zu berühren. Glücklicherweise haben Forscher in Leipzig jetzt eine Methode entwickelt, mit der sich Frühgeborene semi-mechanisch stimulieren lassen. NIVEA fördert dieses Projekt, das dazu beitragen soll, die Überlebenschancen von frühgeborenen Babys zu verbessern.
„Unser Projekt besteht darin, die extrem häufigen Atemunterbrechungen Frühgeborener schneller zu beenden.“

Prof. Dr. Martin Grunwald
Leiter des Haptik-Labors in Leipzig
„Unser Stimulator soll weltweit genutzt werden, um diese schrecklichen Apnoephasen besser zu handeln.“
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