Wenn sich der Hormonspiegel ändert, verändert sich auch die Haut. Das merken Teenager in der Pubertät oder Frauen kurz vor der Monatsblutung. Ganz ähnlich verhält es sich während einer Schwangerschaft:
- Manche Frauen können sich über pralle Pfirsichhaut und das sogenannte „Schwangerschaftsglühen“ freuen, was sie dem erhöhten Progesteronspiegel zu verdanken haben.
- Andere bemerken eine Verschlechterung des Hautbilds. Verantwortlich dafür ist eine vermehrte Ausschüttung der Androgene, die zu fettiger und unreiner Haut oder Schwangerschaftsakne in der Schwangerschaft führen können.
- Bei wieder anderen zeigt sich im Gesicht und am Körper trockene Haut stärker als zuvor. Hier ist es der erhöhte Östrogenspiegel, der Auswirkungen auf den Feuchtigkeitsgehalt der Haut haben kann.
Gut zu wissen: Neurodermitis oder Couperose können sich in der Schwangerschaft verstärken. Befragen sie dazu am besten Ihren Gynäkologen oder Hautarzt.
Was passiert, wenn die Schwangerschaft vorüber ist?
Einige Zeit nach Geburt und Stillzeit stellt sich Ihr natürlicher Hauttyp wieder ein – und Sie können auf Ihre gewohnte Pflege zurückgreifen.