Was ist ein Melasma?

Was ist ein Melasma? Alles, was Sie über Melasma und die Behandlung von Melasma auf dem Gesicht wissen müssen.

Melasma

Ein Melasma, auch Chloasma genannt, ist eine Hautkrankheit, die dunkle Verfärbungen verursacht. Diese sind üblicherweise schwarze oder grüne (die Begriffe stammen von dem griechischen Wort "chloas" für grünlich und "melas" für schwarz ab) flache oder an Sommersprossen erinnernde Hautflecken.

Ein Melasma ist sehr häufig, insbesondere in der Schwangerschaft. Sowohl Männer als auch Frauen können an Melasma erkranken, aber bei Frauen tritt es besonders häufig auf, vor allem im Alter von 20 bis 40 Jahren.

Ein Melasma ist harmlos - es verursacht keine Schmerzen, keinen Juckreiz und kein unangenehmes Gefühl. Ausserdem wird Melasma auch nicht zu Hautkrebs. Trotzdem macht es viele Betroffene unsicher. Die Flecken im Gesicht können aber behandelt oder reduziert werden und verschwinden in manchen Fällen von selbst.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was ist ein Melasma? Lesen Sie unseren Ratgeber um mehr über Chloasma Ursachen, Melasma auf dem Gesicht und die Entfernung von Melasma zu erfahren.

Was ist ein Melasma?

Melasma ist eine Hautkrankheit, die in Form von verfärbten Flecken, typischerweise im Gesicht, auftritt. Die Verfärbungen sind braun oder blau-graue Flecken oder ähneln Sommersprossen. Besonders häufig ist ein Melasma auf dem Gesicht, aber es betrifft auch andere Körperregionen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind, wie beispielsweise der Nacken oder die Unterarme.

Dermatologen sind noch heute auf der Suche nach den Chloasma Ursachen. Nach dem heutigen Wissensstand wird es durch Melanozyten (Hautzellen, die für die Produktion von Pigment verantwortlich sind) verursacht, die zu viel Pigment (Melanin) ausschütten. Diese Überproduktion führt zu der Veränderung der Hautfarbe.

Ein Melasma kann wie Altersflecken oder Sommersprossen aussehen, ist aber üblicherweise größer als diese.

Was ist Melasma auf dem Gesicht?

Ein Melasma, oder Chloasma, auf dem Gesicht tritt symmetrisch auf. Die Verfärbungen treten also auf beiden Seiten des Gesichts gleichförmig auf.

Typische Orte für ein Melasma auf dem Gesicht sind:
-Wangen
-Oberlippe
-Stirn
-Nase

Ein Melasma auf dem Gesicht wird durch UV-Strahlung und ihre Wirkung auf die Haut verursacht. Die Sonne oder der Besuch eines Solariums löst ein Miasma aus, welches durch Hautpflegeprodukte, die die Haut reizen, verschlimmert werden kann.

Eine geeignete Hautpflegeroutine kann das Auftreten von Melasma auf dem Gesicht reduzieren. NIVEA Cellular Luminous 630 Anti Pigmentflecken Tagescreme Fluid wirkt auf bestehende Verfärbungen aufhellend und reduziert ihre Größe. Die Produktion von neuem Melanin wird zudem ausgeglichen, um das Auftreten neuer Punkte zu verhindern.

Der beste Schutz gegen ein Melasma auf dem Gesicht ist die Verwendung von Sonnenschutz. Produkte mit Sonnenschutzfaktor helfen, die empfindliche Gesichtshaut gegen Schäden durch UVA- und UVB-Strahlung zu schützen. Neben Melasma hilft Sonnenschutz auch gegen vorzeitige Hautalterung.

Chloasma Ursachen

Das Melasma ist üblicherweise im Sommer stärker bemerkbar als in den Wintermonaten.
Experten sind sich nicht gänzlich einig über die Ursachen von Chloasma. Bekannt ist allerdings, dass Menschen mit dünklerer Hautfarbe anfälliger für Melasma sind als jene mit hellerer Haut.
Ein weiterer Auslöser ist die Empfindlichkeit gegenüber Östrogen und Progesteron.
Die Schwangerschaft, das Verhüten mit der Pille oder Hormontherapien sind weitere Risikofaktoren für das Auftreten von Melasma.

Andere Faktoren sind unter anderem:

Familienmitglieder mit Melasma: Zwischen 33 und 50% der Personen, die von Melasma betroffen sind, haben Verwandte mit den selben Symptomen. Bei identischen Zwillingen tritt diese Krankheit zum Großteil bei beiden Geschwistern auf.
Stress und Erkrankungen der Schilddrüse zählen ebenfalls zu den Ursachen von Chloasma.
Sonneneinstrahlung: UV-Strahlen wirken auf die Zellen, die Hautpigmentierung produzieren (Melanozyten)
Andere Krankheiten, welche sich auf den Hormonhaushalt auswirken (wie beispielsweise Veränderung der Funktion der Schilddrüse) können ebenfalls ein Melasma verursachen. Auch Medikamente wie Antiepileptika können dafür verantwortlich sein.
LED-Bildschirme: Eine der Chloasma Ursachen kann auch von TV, Laptops, Smartphones und Tablets und deren LED-Bildschirmen ausgehendes Licht sein.

Melasma in der Schwangerschaft

Veränderungen des Hormonhaushalts während der Schwangerschaft, besonders der Überschuss von Östrogen und Progesteron, können ein Melasma verursachen. Daher stammt auch der Spitzname "Schwangerschaftsmaske". Dunkle Flecken oder Kleckse auf der Stirn, den Wangen, dem Kinn oder in der Mundgegend können im Verlauf der Schwangerschaft auftreten und in den späteren Monaten dünkler werden. Diese Flecken können durch Sonneneinstrahlung dunkler werden.

Dunkle Flecken, die während der Schwangerschaft auftreten, verschwinden üblicherweise innerhalb von wenigen Monaten nach dem Entbinden von selbst, wenn der Hormonspiegel wieder in den Normalzustand zurückkehrt. Der Körper stellt dann die übermäßige Produktion von Hautpigment (Melanin) ein.

Diese Krankheit ist bei schwangeren Frauen besonders häufig: Etwa 50% der Frauen sind in der Schwangerschaft von Melasma betroffen.

Ein Melasma in der Schwangerschaft ist harmlos, aber sein Auftreten kann durch NIVEA UV Gesicht Anti-Age Sonnenschutz Q10 LSF 50 reduziert werden. Sie können Produkte in Ihre Hautpflege integrieren, die das Auftreten von Melasma auf dem Gesicht verringern, wie die Produktreihe NIVEA Cellular Luminous630.

Epidermales Melasma

Es gibt drei Arten von Melasma:

- Epidermales Melasma
- Dermales Melasma
- Mischform

Ein epidermales Melasma tritt dann auf, wenn die oberflächliche Schicht der Haut, die Epidermis, durch das überschüssige Pigment (Melanin) betroffen ist. Bei einem dermalen Melasma ist dieses Pigment in einer tieferen Hautschicht (Dermis). Die häufigste Ausprägung ist die Mischform, bei der das Pigment sowohl in der Epidermis als auch in der Dermis vorkommt.

Ein epidermales Melasma kennzeichnet sich durch:

- Eine genau definierte Grenze der Pigmentflecken
- Dunkelbraune Flecken
- Spricht auf Behandlungen im Allgemeinen besser an
- Ist unter schwarzem Licht klar erkennbar

Melasma Behandlung / Heilmittel

Ein Melasma kann nicht geheilt werden, aber sein Auftreten kann durch eine Behandlung reduziert werden.

Auch ohne Behandlung kann ein Melasma verschwinden, insbesondere wenn die Chloasma Ursachen in der Schwangerschaft oder einer Hormonbehandlung liegen.

Ein Melasma kann auf eine Behandlung langsam reagieren und nach dem Abbruch der Behandlung wieder auftreten. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die betroffene Hautgegend der Sonne ausgesetzt ist. Die Mehrheit der Fälle von Melasma verblassen mit der Zeit, vor allem bei der Verwendung von gutem Schutz vor der Sonne und anderen Lichtquellen. Ein Melasma kann auf lange Frist durch die richtige Behandlung aber entfernt oder minimiert werden.

Wie kann man ein Melasma mindern

Verbringen Sie weniger Zeit in der Sonne und verwenden Sie täglich Sonnenschutz. Von einem Melasma betroffene Haut wird durch Sonnenstrahlung dünkler als die umgebenden Hautregionen. Daher ist es wichtig, gerade zur Mittagszeit die Sonne zu meiden und Sonnenschutz zu verwenden. Um Melasma zu verhindern, sollten Sie für Ihr Gesicht eine Tagescreme mit LSF verwenden, die Ihr Gesicht vor schädlicher UV-Strahlung schützt. Probieren Sie unsere NIVEA Erfrischende Tagespflege 24h Feuchtigkeit mit Lichtschutzfaktor 15 gegen das Auftreten von Melasma im Gesicht.

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Wie kann man ein Melasma mindern

Tragen Sie schützende Kleidung, wenn Sie der Sonne ausgesetzt sind, wie beispielsweise einen breitkrempigen Hut oder eine Kappe, sodass Ihr Gesicht im Schatten bleibt.

Wie kann man ein Melasma mindern

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Wie wird ein Melasma diagnostiziert?

Ein Dermatologe oder Ihr Hausarzt kann eine klinische Diagnose anhand einer Untersuchung mit einer Wood-Lampe und einem Dermatoskop stellen. Manchmal wird auch eine Biopsie der Haut durchgeführt.

Sie sollten bei Unklarheiten oder Sorgen jegliche Hautveränderung mit Ihrem Hausarzt abkären.